Dänemark 7NIGHTS – TAG 4

Der 4. Tag in Dänemark startete mit schönstem Regenwetter und stabilen 14°C. Davon haben wir uns aber nicht unterkriegen lassen, denn das Frühstück war wie immer großartig, dank der besonders exklusiven und vielfältigen Schokocreme-Auswahl. Nach einer knackigen Lobpreissession und tiefgründigen Gesprächen in den Kleingruppen haben wir das berühmte Geländespiel „Capture the Flag“ auf dem gesamten Gelände bis zum Strand gespielt. Das Wetter allerdings spielte leider nicht mit, sodass wir durch den strömenden Regen das Spiel frühzeitig abbrechen mussten. Schade! Kurz danach, nachdem alle nicht mehr vollkommen durchnässt und verschwitzt durch das Rennen im Regen waren, haben wir das gute „Mörderspiel“ begonnen. Dabei geht es darum, eine zufällig gezogene Person über das Geben eines Gegenstandes zu ermorden. Bereits nach dem Mittagessen waren schon viele der Freizeitteilnehmer „tot“. Darauf folgte eine längere entspannte „Nofomo“-Zeit, in der wir entweder etwas Schlaf nachholen konnten oder uns mit Gesellschaftsspielen vergnügt haben. Am Nachmittag wurde dann das „Irish Pub Quiz“, was am letzten Abend aufgrund des schönen Sonnenuntergangs ausgefallen ist, nachgeholt. In drei spannenden Quizrunden kämpften die 3er-Teams um den Sieg. Dabei wurde über McDonald’s Burger, Trailer von Filmen und „dumme“ Filmumschreibungen gerätselt. Nach einem wundervollen Abendbrot folgte ein mitreißende Predigt von Zoé zum Thema „Identität in Krisen“ und wir hatten eine schöne Lobpreiszeit. Später wurde es dann nocheinmal richtig spannend, denn wir wurden alle zu Detektiven in einer Krimiralley. Als die schöne Mariella „tot“ in den Raum gebracht wurde, war das Entsetzen groß. Die Mitarbeiter performten dabei mit überragenden Schauspielkünsten den Morgen nach einem schrecklichen Mord und es ging dann darum, in Kleingruppen hinter die Ereignisse des Geschehens zu kommen. Es gab einige Verdächtige, die von uns Detektiven live befragt werden mussten, um dem richtigen Täter auf die Schliche zu kommen. Das war tatsächlich gar nicht so einfach, denn alle Mitarbeiter blieben in ihren Rollen todernst und versuchten natürlich den Verdacht von sich zu lenken. Wir verfolgten die Hinweise und versuchten die Informationen, die wir auf dem gesamten Gelände bekamen zu ordnen. Letztendlich fanden dann auch nur drei Gruppen den richtigen Täter und alle fielen danach erschöpft ins Bett.

Written by Luisa & Katalin