Das haben wir heute erlebt: Vorab ein kleiner Spoiler für all die sich so liebevoll sorgenden Eltern: Alle 21 Kandidaten, die die letzte Nacht im Freien verbrachten, haben dieselbige überstanden und sich dabei teilweise sogar schlafend vom gestrigen Tag erholt.
Die geistig noch Schlafenden wurden spätestens beim Frühstück durch den Schall fünfer Konfetti Kanonen, die Davids 20. Geburtstag verkünden sollten, geweckt, sodass alle konzentriert Noahs Impuls folgen konnten, als er über die 4. Frucht des Heiligen Geistes, die Frucht der Güte, lehrte.
Die Küche griff das Thema auf. Mit dem Ziel, die Güte Gottes schmeckbar zu machen, wurden die Tische mit Kuchen eingedeckt, der nicht als Vorspeise, nicht als Nachspeise, sondern als Hauptspeise dienen sollte. Was soll ich sagen… Ich müsste den Rückweg nach Deutschland joggen, um die bei diesem Experiment angesammelten Kalorien abzuarbeiten. Die Küche hat also mal wieder ganze Arbeit geleistet!
Eine Wanderung am Nachmittag versprach, die aufgenommene Energie wieder abzubauen. Wählbar war dabei aus 6 Wanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und einem Workshop, dessen Ziel eine Seilbahn von der Insel ins Wasser war.
Geschafft, aber mit neuen Erfahrungen beschenkt trafen wir uns zum Abendessen wieder. Danach mussten wir uns von der Hälfte des wundervollen Küchenteams verabschieden. Die letzten Tage wird es nun von Mitarbeitern der Jugend unterstützt.
Danach lauschten wir Jonathans predigt über das Thema: „Das Kreuz und die Auferstehung“, in der er uns auch die „weniger schönen“ Seiten Jesus vorstellte, um uns zu zeigen, was für ein riesiges Geschenk er für uns Menschen war und ist, und uns danach dazu einzuladen, dieses Geschenk auch auszupacken.
Es folgte ein berührender Lobpreisabend, den wir garnicht enden lassen wollten.
Das wiederum führte dazu, dass das Naturspektakel „Mondfinsternis“, an dem wir uns potentiell hätten erfreuen können, durch die fortgeschrittene Zeit aus unserer Perspektive nicht mehr zu sehen war, und so ließen wir den Abend ausklingen, wie es sich auch die anderen Abende schon bewährt hatte, bevor wir glücklich in unsere flauschigen Betten fielen, um Energie für den nächsten ereignisreichen Tag zu sammeln.
Das ist mir heute während des Themas (der Kleingruppe/ der Stillen Zeit) wichtig gewesen/ Das habe ich besser begriffen: Wie groß die Güte Gottes ist, und wie umfassend der Begriff „Güte“ eigentlich ist. Jeder kennt ihn, aber kaum jemand hat wirklich schon über die vielen Eigenschaften nachgedacht, die sich dahinter eigentlich verbergen.
Rose des Tages: Kuchen zum Mittagessen! Was für ein Traum!
Kaktus des Tages: Das wir die Mondfinsternis verpasst haben…
Inhalt by: Mathis Fechner
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