Was bisher geschah:
Geweckt von unseren fröhlichen Mitarbeitern, erschienen wir pünktlich wie immer um 8:30 Uhr zum Frühstück. Heute hatte zwar keiner Geburtstag, jedoch zehrten wir noch von den Kuchenresten des Vortages. Das war’s auch schon vom Frühstück, dann waren wir alle satt.
Danach ging es weiter in den Lobpreis.
„I lift my hands to heaven
Hear my heart surrender
I tell my soul again
You are Lord of all
And though the seas are raging
You will speak and tame them
In You I find my rest
You are in control“
Ab etwa 9:45 Uhr starteten wir in die Kleingruppenzeit, in der wir uns über die Predigt vom Vorabend ausgetauscht und uns dabei vor allem mit der Goldenen Regel beschäftigt haben.
„Behandelt die Menschen so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet.“ (Lukas 6:31 HFA)
Das hat uns dazu ermutigt, unser Verhalten in gewissen Lebensbereichen zu besprechen und zu bessern. Sei es zum Beispiel in der Schule oder im Miteinander. JA, man hat vielleicht diesen Ehrgeiz gut in der Schule zu sein und sein Bestes zu geben, aber was wäre denn falsch daran, auch anderen zu helfen.
Die Zeit bis zum Mittagessen stand uns nun zur freien Gestaltung. Wer eventuell noch etwas müde von dem actionreichen Geländespiel „Capture the Flag“ von gestern Abend war, konnte die Zeit mit Relaxen oder Schlafen nutzen. Die Meisten waren jedoch schon wieder voller Energie und machten den See mit Surfbrettern unsicher. Dabei entstanden epische Momentaufnahmen, die in einem krassen Video zusammengeschnitten wurden. 😱
https://drive.google.com/file/d/19iSSOz_7V1hItC7_T3FEdNszRrlBRH0m/view?usp=drivesdk
Diesmal beglückte uns das Küchenteam mit Hühnerfrikassee und Reis. Um dieses kulinarische Erlebnis abzurunden, gab es als Nachtisch einen deliziösen Vanillequark, welchen wir in der „Take a break“-Zeit neben der Glaubenskost verdauen durften. Um 15 Uhr starteten wir in die Viwa-Jugend-Sommerspiele, welche aus den Disziplinen Volleyball, Fußball, Wikingerschach, Brennball und Quizzfragen, also Denksport 😉, bestanden. Kurz nachdem die Vorrunden abgeschlossen waren, fing es leider schon an zu regnen… also kein Finale für heute.. schade..
Jedoch wurden wir mit unserem wohlverdienten Abendessen mehr als ausreichend belohnt.
Nun kommen wir zum Abendabschluss. In einer sehr bewegenden und tiefgründigen Predigt mit dem Thema „Restore, Rebuild, Renew“ (zu deutsch: Wiederherstellen, Wiederaufbauen, Erneuern) ging es darum wie Gott in unseren Herzen wirkt.
Das menschliche Herz wurde als das Zentrum des Fühlens, Wollens, Denkens und Seins beschrieben, über welches die Bibel eine krass Diagnose ausspricht: Es sei unverständig, untreu, gottlos, usw. Nichts wird an dem Leben nach Eden geschönt.
Doch Gottes Zusage an die Israeliten und auch an uns ist, dass er unser versteinertes Herz gegen ein lebendiges tauschen will (Vgl. Hesekiel 36:26). Mit dem steigernden Herz sind die Verhärtungen des menschlichen Herzens gemeint. Im Kontext der Prophetie des Hesekiel wird deutlich, dass die Israeliten, welche sich im babylionischen Exil befinden, ihre Herzen gegen Gott verhärtet hatten. Wir durften im Lobpreis und im Gebet auch heute etwas davon erleben, dass Gott Verhärtungen löst. Denn Gott verspricht, dass er wie mit den Israeliten gnädig mit uns ist.
„Ich, Gott, der Herr, sage euch Israeliten: Eins sollt ihr wissen: Nicht um euretwillen erweise ich euch so viel Gutes. Im Gegenteil, ihr müsst euch schämen für alles, was ihr getan habt! Doch ich verspreche euch: Wenn ich euch von all eurer Schuld gereinigt habe, sollt ihr wieder in euren Städten wohnen. Ich sorge dafür, dass ihr die Häuser, die jetzt noch in Trümmern liegen, wieder neu aufbauen könnt.“ (Hesekiel 36:32-33 HFA)
Durch dieses Versprechen brauchen wir uns nicht wie Adam und Eva zu verstecken, wenn wir uns schämen, dass unsere Herzen menschlich und oft gegen ihn verhärtet sind. Wir hoffen und vertrauen darauf, dass Gott uns auf dieser Freizeit noch mehr solcher Offenbarungen schenkt.
Kaktus des Tages: Regen vor dem Finale! Und kein Finale!
Rose des Tages: Die Predigt!
Written by Regina & Tobias
Fortsetzung folgt…
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